Rita Gabler, Bildende Künstlerin



2022

Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Pandemiesituation immer noch zu Termin-Verschiebungen kommen kann!


05.04. - 03.07.2022

Foto Plakat

Collagen - Fotografien - Holzschnitte

Die Ausstellung ist während der Café-Öffnungszeiten zu sehen.

Plakat zur Ausstellung (als PDF - 2,1 MB)


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ARCHIV

2021

11.06. - 05.09.2021

Foto Einladung

„Die Beschaffenheit der Wünsche“
Gruppenausstellung im Stadtmuseum Hüfingen

Eröffnung: Freitag, 11.06.21, 19 Uhr
(Festplatz an der Bräunlinger Straße)
Sommerfest: Freitag, 23.07.21, ab 19 Uhr
Finissge und Preisverleihung: Sonntag, 05.09.21, 14 Uhr

Stadtmuseum Hüfingen


27.06. - 18.07.21

Foto Einladung Dialog

„Dialog in der Scheune“
zusammen mit Miriam Huschenbeth
im Mayerhof, 77709 Oberwolfach, Im Rankach 53

Eröffnung: Sonntag, 27.06.2021, 15 Uhr

In der idyllischen Scheune des Mayerhofs in Oberwolfach im Rankach zeigen Rita Gabler und Miriam Huschenbeth nun endlich ihre Arbeiten zum Thema „Dialog“. Ausgestellt werden große Scherenschnitte, Holzschnitte sowie Arbeiten im direkten und indirekten Zusammenhang mit der Scheune. An allen Wochenenden sind kleine künstlerische Besonderheiten geplant. Eine der Künstlerinnen ist immer zu den Öffnungszeiten vor Ort.
Geplant ist eine Eröffnung innerhalb der dann gültigen Corona-Verordnungen von Oberwolfach. Aller Voraussicht nach bedarf es der Vorlage eines Negativtests, so man nicht nachweislich vollständig geimpft oder genesen ist.
Trotz alledem freuen sich die beiden Künstlerinnen auf die Gestaltung der alten Scheune und auf interessierte Besucher. Diese können sich am Eröffnungstag vor Ort am Verkaufsstand einer Wolfacher Konditorei mit allerlei Leckereien und Getränken versorgen. Das Freigelände ist sehr groß, so dass Abstand halten kein Problem ist.

Einladung zur Ausstellung (als PDF)
Plakat zur Ausstellung (als PDF)



Termin noch nicht bekannt

Foto Einladung

„Bienen - zarte Hautflügler“
zusammen mit Heide Leciejewski, Ingrid Ott und Anne-Bärbel Ottenschläger in Edingen-Neckarhausen, Graf-von-Oberndorf ́sches Schloss

Eröffnung: noch nicht bekannt
Einführung: Dieter Mauch

Schloss Neckarhausen, Hauptstr. 389, 68535 Edingen-Neckarhausen

Öffnungszeiten: Sa + So, 15 - 17 Uhr
und auf Anfrage (Tel.: 06203/63998)


2020

Corona Covid- 19

Steigende Infektionsfälle
halten uns Zuhause
lassen uns hoffen
fördern Kreativität
und Zusammenhalt
lassen uns musizieren
auf Balkonen gegen
die Angst um Existenzen
und das Leben
unserer Lieben

Bleiben wir wohlwollend
auf Distanz, achtsam und
vor allem altruistisch


Teilnahme an der
Jahresausstellung KunstKultur Königsfeld
GOLD

01.12. - 29.12.19

Foto Ausstellungsplakat

Kunst-Kultur-Königsfeld

Foto Ausstellungsbeitrag Gabler

Rita Gabler „amuse gueule“



Foto Kunstautomat

Teilnahme an der Aktion „Kunstautomaten“
Kunstautomaten
Kunstautomaten in Königsfeld ab 14.10.2018
KUNSTraum Königsfeld und Albert-Schweitzer-Klinik



ARTGALERIE AM SCHLOSS, Bad Bergzabern

"Hymenoptera."

03.06. - 24.06.2018

Foto Ausstellungsplakat

Rita Gabler, Heide Leciejewski, Ingrid Ott, Anne-Bärbel Ottenschläger

Malerei - Collagen - Objekte

Vernissage: Sonntag, 03.06.2018 um 11:00 Uhr

Begrüßung: Monika Cirica-Schneider, Gildepräsidentin
Einführung: Dieter Mauch

Einladungskarte zum Download (74 kB)

ARTGALERIE AM SCHLOSS

Kunstportal Pfalz




Teilnahme an der
Jahresausstellung KunstKultur Königsfeld
Chaos-Chancen

19.11. - 17.12.2017

Foto Ausstellungsplakat

Vernissage: Sonntag, 19.11.2017, 11:30 Uhr
Kunstraum Königsfeld

Kunst-Kultur-Königsfeld

Foto Ausstellungsbeitrag Gabler

„Wer es ertragen kann“,
in der täglichen Auseinandersetzung mit dem Weltgeschehen hinzusehen, möge eine Markierung setzen für ein zukünftig gleichwertiges Miteinander in Achtsamkeit und Achtung füreinander.



Ausstellung - Vorankündigung

Hymenoptera - wehrhaft zarte Flügelwesen

03.06. - 17.06.2018

Artgalerie am Schloss
Südpfälzische Kunstgilde - Bad Bergzabern e.V.

Vernissage: Sonntag, 03.06.2018, 11.00 Uhr





Wespen – Faszination und Inspiration

In der Betrachtung diverser Wespennesthüllen regte sich in mir das Bedürfnis, dieses „natural readymade“ gestalterisch zu benutzen und weiterzuentwickeln. Zunächst arbeitete ich das von den Wespen in vielen Schichten aufgebrachte Isoliermaterial ihrer Nester, zerlegt in die Einzelschichten, in zweidimensionale Arbeiten ein. Es entstanden Landschaften und Fabelwesen, die von der Maserung der Nesthülle lebten.
Beim Schälen der Nesthülle stieß ich dann auf den Kern der Behausung, die Wabenetagen. Eine neue Faszination machte sich in mir breit. Wunderbare Gebäude auf kleinen Säulen zeugten von großer Baukunst. Ich verglich die Bauwerke mit menschlicher Architektur, es reizte mich, die Wespenarchitektur in künstlerischer Verfremdung zu variieren.
Zufälle bestimmen manchmal eine künstlerische Variante. Aus einer aufgeschnittenen Wespennesthülle, zur Seite gelegt, drängte sich mir die Assoziation einer Maske auf. Die mit Bienenwachs verfestige Endform kann an den Kopf einer Langkopfwespe erinnern, deren Population der „Sächsischen Wespe“ mein Interesse im Besonderen gilt.
Diese Wespe ist friedliebend und baut ihre Nester in Speichern. Im Herbst, wenn sich der Staat auflöst, die neuen Königinnen sich zum Winterschlaf verstecken, können die Nester problemlos abgenommen werden. Kein Nest wird im neuen Wespenjahr wieder besiedelt. Jede Königin baut neu. Welch ein Geschenk an mich! Welche Aufforderung zur Gestaltung!
So bin ich mit meiner Arbeit rund um die Wespennester von der Fläche zum Raum gekommen und im letzten Schritt wieder zurück zur Fläche, indem ich mein Schaffen der einzelnen Zelle, der Wabe, gewidmet habe.
Die Wabe, Zelle des Lebens, zeigt sich in meinen Arbeiten hauptsächlich im Holzschnitt. Ich wähle den Holzschnitt, weil Holz, von den Wespen abgenagt und zu Papier verarbeitet, die Grundlage des Wespenbaus darstellt. Mit dem Schnitt ins Holz trage ich selbst Material ab und transferiere die geschnittene Form durch den Abdruck auf Papier zur bildhaften Neugestaltung. Sinn meiner Arbeit sehe ich vor allem darin, die Schönheit durch offene Präsentation sichtbarer zu machen. Durch die Verfremdung in Form und Farbe einen Blick zu provozieren, der die Achtsamkeit auch auf diese, im Allgemeinen nicht so beliebten Insekten zu lenken. Auch sie stehen unter Naturschutz, minimieren für uns andere lästige Insekten. Nicht nur ihre Bauten zeichnen sich durch Vollkommenheit und Schönheit aus, auch das Lebewesen selbst.





Nagende Wespe
- Video